1. Am Anfang steht eine Beziehung

Das Tanzgut ist nicht zu mieten, es ist nicht auf Plattformen zu finden. Es ist ein Ort der persönlichen Begegnung. Ermöglicht und gehütet von Anne und Philipp, unterstützt von Freunden des Ortes. Wir wollen, dass Du uns und den Ort kennengelernt hast, bevor du mit einer Gruppe ins Tanzgut kommst.


2. Zuhause für eine Utopie

Das tänzerische Leben zu stärken ist die Ausrichtung aller Aktivitäten von uns und unseren Gästen. Gemeinschaft leben, Freundschaften vertiefen, zusammen tanzen, singen, musizieren, malen, meditieren oder politischer Aktivismus. Wir lernen, genussvoll und genügsam zu leben.


3. Sanfte Sanierung

Ein Ort, wo ein Haus alt sein darf und zeigen kann, was es alles erlebt hat. Spirit ist wichtiger als Sanierung. Sanft erhalten und weiterentwickeln dennoch wichtig. Ein Nebeneinander von Neuen und Altem, Glattem und Rauem. Frage nicht nur, was du tun sondern auch was du unterlassen kannst.



4. Pachamama, alles ist heilig

Pflanzen, Tieren, Menschen und Naturwesen begegnen wir mit Respekt und Achtsamkeit. Draußenlebensstil. Sonne und Regen, Wärme und Kälte spüren. Wir sind präsent vor Ort. Keine Laptops, kein Telefonieren, minimale Handynutzung. Wir halten inne, nehmen wahr und lauschen. Feuer, Nacht und Sternenhimmel.


5. Beitragen ist wunderschön

Mit Zeit, Energie und Liebe wird der Ort erhalten. Mit Geld für Werkzeug, Material und Handwerkerinnen. Bei Mitmachaktionen kannst Du praktische Beiträge schenken. Mit Großzügigkeit und einem finanziellen Beitrag nach deinen Möglichkeiten unterstützt du den Ort.


6. Eine lebendige Gemeinschaft

Niemand wohnt im Tanzgut. Wir sind alle Gäste. Wir füllen den Ort mit unseren Geschichten und Erlebnissen. Wir sind tänzerisch lebende auf je eigenen Pfaden, knüpfen Beziehungen zum Ort und untereinander, ein Gewebe entsteht, wächst, schrumpft und erneuert sich. 


7. Kreiskultur

Wir sitzen am Boden und reichen uns die Hände. Spüren die Kraft des Kreises. Wind, Stille, Summen, Vögel, Maschinen in der Ferne. Wir essen gemeinsam. Lassen einen Redestein kreisen und teilen von Herzen. Frühling, Sommer, Herbst, Winter und Frühling. Das Jahresrad dreht sich. Wir sitzen am Boden und lauschen.


8. Kritisch und differenziert 


Wir begnügen uns nicht mit einfachen Lösungen auf komplexe Fragen. Sind kritisch gegenüber Fremdbestimmung, Macht und Autoritäten. Verzichten auf Schubladendenken und Gut-Böse-Unterteilungen. Stellen uns der Herausforderung, auch in schwierigen Fragen zu differenzieren. 



9. Teil des Wandels

Haus und Garten in einem Dorf in der sächsischen Schweiz. Ein Akupunktur-Punkt für die Heilung der Erde. Ein Kraftort voller Möglichkeiten. Innehalten, spielen, singen, tanzen. Wir stärken uns, damit wir beitragen können für Liebe, Heilung und Frieden.